[Rezept] Graubrot mit Sauerteig

Es folgt ein Beitrag von der Gastbloggerin Lea. Sie hat zwar noch keinen eigenen Blog, ist dafür aber genauso vom Backfieber infiziert wie ich.

Brot in der Bäckerei kaufen kann jeder - aber wenn es selbst gebacken ist, schmeckt es gleich doppelt so gut! Und es gibt nur weniges, das an den Duft von frisch gebackenem Brot heranreicht. Das Rezept, das ihr hier findet ist von meiner Mutter, die jede Woche Brot selbst backt. Zum Brot backen gehört etwas Übung, deshalb ärgert euch nicht, wenn es beim ersten Mal nicht gleich perfekt aussieht; es schmeckt trotzdem gut! :)
Eine Anleitung wie ihr einen Sauerteigansatz herstellt, findet ihr hier.

Zutaten

Sauerteigansatz:
300 g Sauerteig mit
250 g Roggenvollkornmehl
250 ml warmes Wasser

Brotteig:
400 g Roggenmehl 1150 / 1370
150 g Weizenvollkornmehl
300 g Weizenmehl 1050
100 g Körnermischung (z.B.: Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Getreideflocken, Kürbiskerne, Mandelstifte…)
1 geh. EL Weizenkleber
300g Sauerteig
1 - 2 Würfel Hefe
1 TL Rübenkraut
1 EL Salz
300 ml warmes Wasser
200 ml Buttermilch

Zubereitung

Für den Sauerteigansatz:
Die Zutaten für den Sauerteigansatz gut miteinander verrühren und 12 – 24 Stunden ruhen lassen.
Ca. die Hälfte des Sauerteigs für den nächsten Ansatz abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.

Für den Brotteig:
Alle trockenen Zutaten mischen und eine Kuhle in die Mitte drücken.
Den Sauerteig, Hefe, Rübenkraut und lauwarmes Wasser hineingeben und etwa 20 Min. gehen lassen.

Die zimmerwarme Milch zugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
Einen Laib formen, in eine gefettete Form legen und nochmals eine halbe Stunde gehen lassen.

Ist der Teig nicht zu weich, kann man das Brot auch ohne Form auf dem Blech backen.
Das Brot bekommt dann rundum eine knusprige Kruste.

Eine Mehlmischung aus 500g Roggenmehl 1150 und 300g Weizenmehl 1050 ohne Zugabe von Körnern schmeckt ähnlich wie ein Paderborner Brot.

Bei 200°C 1 Stunde abbacken (Ober-Unterhitze).

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