Tag des deutschen Butterbrotes [Rezept] Roggenbrot

Wisst ihr welcher Tag heut ist? Die Überschrift verrät es euch schon: Tag des deutschen Butterbrotes! Fragt mich bitte nicht, wer sich sowas ausdenkt.
Jedenfalls habe ich anlässlich dieses Tages ein Roggenbrot gebacken. Ich hab es zumindest versucht.
Denn ích bin mir nicht ganz so sicher, ob das Brot wirklich so aussehen soll, wie es aussieht. Ich habe meines liebevoll "the brain" getauft habe (auf Grund seiner Oberflächenbeschaffenheit). Ja, ich gebe Dingen einen Namen, mit denen ich nicht ganz so zufrieden bin. Dadurch werden sie menschlich. Und menschlich ist es, (mehr oder minder) auf sympathische Art und Weise unperfekt zu sein.
The Brain ist nicht perfekt. Alle Brote die ich backe sind nicht perfekt. Das liegt wohl daran das solche Teige eine ganz andere Art von Aufmerksamkeit brauchen als z.B. Muffins. Ich bewundere wirklich jeden der ein gutschmeckendes und auch so aussehendes Brot zaubern kann. Brot backen ist so ne Sache für sich. Und vor allem nicht für mich. Möge mich also bitte jemand das nächste Mal wenn ich auf die Idee komme Brot zu backen, daran erinnern es besser sein zu lassen? Meine Familie wird es auch danken ;)

Falls ihr euch aber für das Thema "Brot backen" näher interessiert, kann ich euch den Plötzblog empfehlen. Da weiß jemand, wie das geht!

Sollte noch jemand so verrückt sein und die Butter dazu auch selbst machen wollen, dann gibt es hier ein schönes Video dazu. Alles was ihr braucht ist ein Becher Sahne und ein Gefäß zum Schütteln!



Zutaten

für 1 kugelförmiges Brot
450 g Roggenmehl (Typ 1150)
225 g Weizenmehl
2 TL Salz
2 TL brauner Zucker
1 Pck. Trockenhefe
425 ml lauwarmes Wasser
2 TL Öl
1 Eiweiß

450g Roggenmehl, 225 g Weizenmehl, 2 TL Salz, 2 TL brauner Zucker und 1 Päckchen Trockenhefevermischen.
In die Mitte eine Vertiefung drücken und 425ml Wasser mit 2 TL Öl hineingeben.
Alles verrühren.
10 Min. Kneten, bis der Teig glatt ist.

Eine saubere Schüssel mit Öl ausstreichen, den Teigklops hineingeben.
Mit einem Küchentuch bedeckt 2 Stunden gehen lassen.

Nochmal 10 kneten.
Backblech mit Backpapier auslegen, dieses einfetten. Teigkugel daraufsetzen.
Abgedeckt 40 min. gehen lassen.

Ei trennen, Eiweiß verquirlen (Eigelb kann entsorgt werden).
Im vorgeheizten Ofen bei 190°C, 20 Min. backen.

Dann mit Eiweiß bestreichen.
Weitere 20 Min. Backen.

Dann wieder mit Eiweiß bestreichen.
Nochmal für 20-30 Min. backen.

Insgesamt entspricht die Backzeit 60 - 70 Min. - je nach gewünschtem Bräunegrad.

Frankfurt für Naschkatzen #2 Römerberg



Unsere kleine Tour führt uns in die Altstadt - zum Römerberg, dem Platz vor dem Rathaus.
Vom Hauptbahnhof nimmt man die U4 (zu finden in der unteren Ebene des Bahnhofs) Richtung Enkheim und steigt an der Haltestelle "Dom/Römer" aus.
Er war früher Schauplatz von Ritterturnieren und Messen. Heute findet hier der Weihnachtsmarkt statt. Die Fachwerkhäuser die man hier sieht sind rekonstruiert. Sie sind während des zweiten Weltkrieges von Bomben getroffen worden.

„Frankfurt für Naschkatzen“ – ein süßer Reiseführer



Ein süßer Reiseführer

Es gibt etwas Neues zu entdecken: ich habe mich in Frankfurt auf den Weg gemacht und die besten Orte zum süßen Genießen ausfindig gemacht. Unter dem Titel „Frankfurt für Naschkatzen“ stelle ich Geschäfte, Cafés und Confiserien inklusiver sich in der Nähe befindlicher Sehenswürdigkeiten vor. Alle Ziele befinden sich in der Innenstadt und Altstadt Frankfurts und sind untereinander zu Fuß zu erreichen.
Am Ende des kleinen, süßen Reiseführers „Frankfurt für Naschkatzen“ steht eine Tour, mit der man die süßen Seiten Frankfurt in einem Tag kennenlernen kann.

[Rezept] Klassischer Zwetschgenkuchen mit Streuseln


Schon wieder Zwetschgenkuchen? Ja, allerdings! Die Bäume hängen voll damit und sie schmecken vor allem gebacken herrlich. Und warum klassisch? Bei dem Boden handelt es sich um einen Hefeteig. Dafür braucht es natürlich etwas Zeit. Alles in allem benötigt die Zubereitung bis zu 3 Stunden (inkl. Back- und Gehzeiten).

[Rezept] Zweierlei Mirabellenkuchen

Eine liebe Freundin hat mich mit in den Nutzgarten ihrer Großeltern genommen, wo wir zusammen u.a. Zwetschgen und Mirabellen gepflückt haben. Diese durfte ich dann netterweise mit nach Hause nehmen. Nachdem ich mir damit den Bauch vollgeschlagen hatte, verbackte ich den Rest. Erst schwebte mir ein Kuchen mit Mürbeteig und Frischkäse vor, aber dann sah ich einen Himbeerkuchen bei der Freundin stehen und lies mir das Rezept geben. Das Ergebnis was ihr hier seht, ist ein Mix aus beidem, da ich mich nicht entscheiden konnte. Der Boden mit Vanillepudding stammt von dem Himbeerkuchen-Rezept. Entscheidet selbst, wie ihr es lieber mögt! Oder macht es einfach wie ich ;-) dafür müsst ihr dann die Rezepte für die Beläge halbieren.