Backen – wie passt das eigentlich noch ins unsere heutige Zeit? Wo doch Fitness und gesunde Ernährung in jedem Bewusstsein angekommen sind?
Natürlich möchte jeder Mensch schön sein, gerade wenn es auf den Frühling zugeht und der Sommer nicht mehr allzu weit weg ist, kommen alle Jahre wieder die neuesten Trends in Sachen Diät und Abnehmen auf. Nicht, dass ich das nicht auch mit einem gewissen Interesse verfolgen würde, aber seien wir doch ehrlich - letztendlich können wir doch nicht ohne Weiteres an Cupcakes, Muffins, Kuchen, Cookies & Co. vorbeigehen.
Aber das wäre ja auch viel zu schade - schließlich ist das Leben zum Genießen da!
Damit das schlechte Gewissen nicht allzu groß wird, hier ein paar Tipps.
Um Backen etwas „gesünder“ zu gestalten kann man folgendes tun:
- Zucker einsparen.
Etwa 1/3 der angegeben Menge im Rezept kann man getrost streichen.
Es gibt außerdem alternative Süßungsmittel wie Ahornsirup oder Agavendicksaft (diese enthalten im Gegensatz zum Industriezucker noch Vitamine und Mineralien).
Honig eignet sich nur zum Süßen von Cremes die nicht gebacken werden müssen, denn beim Erhitzen werden die wertvollen Inhaltsstoffe des Honigs zerstört.
Man kann auch den Süßstoff Stevia verwenden, jedoch lässt sich die zu verwendende Menge schwer abschätzen, da Stevia bis zu 300 x süßer sein kann als Haushaltszucker. In dem Fall hilft nur experimentieren!
- Vollkornmehl verwenden.
Das Mehl wird weniger behandelt und enthält dadurch mehr Ballaststoffe und Mineralien. Es gilt: Je höher die Typzahl, desto geringer die Behandlung. Bei Benutzung muss man evtl. etwas Flüssigkeit hinzufügen.
Mehle aus Buchweizen, Mais, Hirse, Reis, Amarant und Quinoa können zum Backen nur verwendet werden, wenn sie mit Weizen- oder Dinkelmehl gemischt werden.
- Ein letzter Tipp.
Beim Fett, also Butter/ Margarine oder Öl lieber nicht sparen. Das macht das Gebäck nur trocken & zäh.
Samstag, 23. Februar 2013
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